"Schweinchenparade"
Ein wirklich vergnüglicher Anblick bot sich uns, als unsere beiden Werklehrerinnen, Frau Kreußer und Frau Weigel, die Spendenschweinchen für unseren Adventszauber mit den Schüler/innen aus der 3. Klasse fertiggestellt hatten. Herzlichen Dank dafür!
Ein Weihnachtsbaum für unsere Schüler/innen
Eine ganz besonders tolle Idee setzte der Elternbeirat ganz spontan um: ein Weihnachtsbaum auf unserem Pausenhof!
Prächtig thront er nun zwischen unseren Treppenaufgängen und erfreut alle Kinder und Erwachsenen durch seinen Anblick. Vielen Dank dafür, lieber Elternbeirat!
Bei uns lernen auch die, die mal Lehrer werden wollen
Praktikanten, Studenten und Referendare geben sich in der Josef-Grundschule nicht nur die Klinke in die Hand, sondern sie sitzen auch zusammen im Klassenzimmer
Wenn man einen Schüler der Josef-Grundschule fragen würde, ob er aufgeregt ist, wenn andere erwachsene Personen außer dem Lehrer oder der Lehrerin im Klassenzimmer sitzen, würde er wahrscheinlich sagen: „Warum sollte ich? Das ist doch immer so!“
Tatsächlich ist die Josef-Grundschule eine bei Praktikanten und Studenten sehr beliebte Schule. Und das liegt nicht nur an der zentralen Stadtlage, sondern auch an der Vielfalt der Möglichkeiten sich selbst ausprobieren zu dürfen.
So erleben die Praktikanten das Schulleben hautnah mit, auch die vielen organisatorischen Kleinigkeiten, die einen Teil des Schulalltags bestimmen. Das Einsammeln von Abschnitten, das oft ein Nachfragen über viele Tage bei manchen Schülern beinhalten kann, das Austeilen von Elternbriefen, die Organisation eines Unterrichtsgangs, all das sind Elemente von Schule, die einem als junger Mensch nicht unbedingt bewusst sind: Alltag sagen wir, Stress sagen die Praktikanten.
Die Studenten, die bei uns ihre studienbegleitenden Donnerstage verbringen oder auch drei Wochen am Stück da sein können, dürfen sich zum Einen in ihren Hauptfächern ausprobieren und in Zusammenarbeit und nach Beratung der Lehrkräfte Unterricht halten, zum anderen werden sie dazu eingeladen, kleinere Einheiten des Schullebens mitzugestalten. Das kann mal ein Morgenkreis sein, ein Spiel im Sportunterricht oder eine Kopfrecheneinheit.
Zu guter Letzt kommen auch noch die Lehrerseminare, die mit 12 bis 15 jungen Referendaren an der Josef-Grundschule eintreffen, um momentan vor allem dem Musikunterricht zu folgen. Dann ist das Haus voll, denn nicht selten kommt es vor, dass sowohl Seminar, als auch Praktikanten oder Studenten gleichzeitig bei uns sind.
Was kann man sich als Student mehr wünschen, als hier im Austausch mit denen zu sein, die schon da angekommen sind, wo man selbst in wenigen Jahren sein will? Die Gespräche, die an solchen Tagen bei einer Tasse Kaffee in der Pause stattfinden, sind wertvoller als manche Vorlesung an der Uni….denn hier regiert die Praxis-hier kann man sehen, hören und fühlen, wie Schule in einem Geben und Nehmen zwischen Kollegen, zwischen Schülern und Lehrern in lebendiger Schulfamilie funktioniert.
Leo - wir sind stolz auf dich!
Leo Gulkanyan aus der dritten Klasse gewinnt den ersten Preis beim Musikwettbewerb "Jugend musiziert" mit seiner Violine.
Leo wirkt ganz gelassen, als er so nebenbei erzählt, dass er am Wochenende den ersten Preis beim Wettbewerb "Jugend musiziert" gewonnen hat.
Der Junge macht aus seinem Hobby aber kein Geheimnis und als die Klasse in Musik die Familie der Streichinstrumente durchnimmt, bietet er an, seine Geige mal mitzubringen.
Auf die Frage, wie viel er übt, antwortet er: "Eine halbe bis eine Stunde .....am Tag."
Da staunen die Schulkollegen dann schon.
Dann spielt uns Leo etwas vor und da ist es dann ganz still im Klassenzimmer. Alle hören gespannt zu. "Kannst du das auch so gut, Frau Reif-Schnaidt?", fragt eines der Kinder danach.
Das kann ich guten Gewissens verneinen. Wie schön, dass es Dinge gibt, die unsere Schüler viel besser können als wir Lehrer. Herzlichen Glückwunsch, Leo! Wir sind stolz auf dich!
Neue Bänke für den Pausenhof
„Keine Spreißel mehr im Po“
Tatsächlich waren die Bänke in unserem Pausenhof schon ziemlich in die Jahre gekommen und die schönen Holzsitzflächen hatten schon viele Narben zu verzeichnen.
Auch die Bretter waren teilweise lose, so dass man erschrecken konnte, wenn sich die Sitzfläche plötzlich „bewegte“.
Umso mehr freuen sich Schüler und Lehrer, dass jetzt, zum Start in die Sommerzeit, die Holzsitzflächen erneuert werden konnten.
Wer hat‘s bezahlt? Dank der Finanzierung durch unseren Sachaufwandsträger (Stadt Würzburg/Fachbereich Schule) haben wir jetzt auch in Rock oder kurzer Hose keine Spreißel im Oberschenkel oder woanders. Wir freuen uns außerdem, dass wir weiterhin auf Holz und nicht auf Stein sitzen müssen, der im Sommer sehr heiß werden würde.
Der Sommer kann kommen!
Renovierungsarbeiten
Wie nicht zu übersehen ist, wird in unserem Schulhaus derzeit renoviert. Die damit verbundene Unordnung und Unruhe nehmen wir gerne in Kauf, denn wir dürfen uns auf ansprechende Klassenräume mit zeitgemäßer Beleuchtung und Internetanschluss freuen.